
Die MitarbeiterInnen des Instituts für Genetische Epidemiologie sind umgezogen. Das neue Institutsgebäude befindet sich mitten in Wilten, zwischen AMS und Polizei, in der Schöpfstraße 3. Rektor Wolfgang Fleischhacker besuchte die neuen Räumlichkeiten und Direktor Florian Kronenberg bedankte sich mit Speis und Trank bei allen, die bei Umbau und Übersiedlung geholfen haben.
Lichtdurchflutete, großzügige Räume und strahlende Gesichter: Bestens gelaunt haben Institutsdirektor Florian Kronenberg und Rektor Wolfgang Fleischhacker eine Doppelhelix-Girlande zur Eröffnung des neuen Institutsgebäudes für Genetische Epidemiologie durchschnitten. Die Freude war auch den rund 20 MitarbeiterInnen anzusehen - und vielleicht mischte sich ein wenig Erleichterung dazu. Denn wie Kronenberg bei seiner Eröffnungsrede sagte, war die Skepsis ob des bevorstehenden Umzugs groß und die Übersiedlung beschwerlich. „Als ich dann bei der ersten Begehung vor der Besiedelung nur in strahlende Gesichter geschaut habe, wusste ich: Das passt! Es war eine große Team-Enforcing-Maßnahme“, sagte er und bedankte sich bei der Gelegenheit bei allen „Heinzelwesen“, die den Umbau über die Bühne gebracht und bei der Übersiedlung unterstützt haben.
Neben den KollegInnen der Abteilungen Facility Management und IT sowie bei der BIG, hob Kronenberg anerkennend den großen Einsatz von Stefan Coassin hervor, der zusätzlich zu seiner Forschungstätigkeit die gesamte Laborplanung übernommen hat. Und die neuen Labore können sich sehen lassen. Davon durften sich Rektor Fleischhacker und die BesucherInnen bei interessanten Führungen durch das renovierte Haus selbst überzeugen. Es bietet moderne Labore zur Aufbereitung der Proben, Sequenzierlabore und ausreichend Platz für die Geräte zur Kühlung von Zell-, DNA- und Plasmaproben. Bis alle Roboter und Maschinen wieder auf Hochtouren laufen, wird es aber wohl noch ein paar Wochen dauern. Denn nach dem Umzug müssen alle Geräte erst wieder kalibriert werden. Dann aber wird die „Produktivität durch die Decke gehen“, wie Rektor Fleischhacker freudig voraussagte. Er wünschte den MitarbeiterInnen der Genetischen Epidemiologie alles Gute und, dass sie sich an ihrem neuen Arbeitsplatz wohlfühlen.
(28.02.2025, Text und Bilder: T. Mair)